The final days of summer have arrived and I am waking up everyday not knowing what to expect from the changeable Berlin climate. Anything from 16 degrees with rain to 25 degrees with sunshine. I am still hoping for a repeat of last year and a freak 30 degree sunny weekend in October that might, in some way compensate for this years rubbish summer.
The food I am drawn too is also changing, cross season…not too heavy, not too light. Posing new challenges in balancing what we are eating with the season. And figs have arrived, I just walked past them in my local corner supermarket. For a Brit, figs are super sophisticated, not soooo available (you won’t find them in smaller UK supermarkets) and not that cheap either, so they have a kind of elitism.
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Feigen
Die letzten Sommertage sind angebrochen und jeden Morgen frage ich mich, was wohl das wechselhafte Berliner Wetter heute bringen mag. Von regnerischen 16 Grad bis hin zu sonnigen 25, zur Zeit hält es ja so ziemlich alles bereit. Immer noch hoffe ich auf verrückte 30 Grad im Oktober, so wie letztes Jahr, das wäre doch eine gerechte Entschädigung für den nicht wirklich stattgefundenen Sommer dieses Jahr.
Auch auf die Wahl meines Essens wirkt sich der Jahreszeitenwechsel aus. Momentan ist mir nach „etwas dazwischen“, nicht zu schwer, nicht zu leicht… Die Herausforderung, da bei etwas zu bleiben, was gerade Saison hat, ist groß. Aber: Gerade bin ich im Supermarkt um die Ecke an ihnen vorbei gelaufen: Feigen! Für uns Briten sind Feigen sehr speziell, fast mondän, nicht so oft zu bekommen (zumindest in kleineren Supermärkten) und vor allem nicht günstig – eine elitäre Frucht sozusagen.
I saw this recipe ages ago, I think in an old Donna Hay recipe book I gave my Mum. I loved how she had taken something that is quite posh (Donna Hay, not my Mum) and made it into something snacky. I apologise now as I write this that I have just realised my last post is also ‘on toast’, if it makes it better, both set of pictures were shot almost a year apart. But I am attempting to be seasonal and give you a recipe for something that will only be available for the next month.
Again very simple, not too many ingredients, that’s ricotta cheese for anyone who is not sure, I suspect cream cheese is also good. Max toasted up the bread and rubbed it with garlic, the figs are fried off in butter/olive oil, honey and seasoning. Max said you can also toast the ricotta cheese on the toast before serving up with the figs and rocket….perhaps more suitable at the end of the fig season when it’s a little colder. Don’t forget the rosemary, it helps the dish sit perfectly between sweet and savoury.
A spontaneous and easy thing to do with freshly bought figs.
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Dieses Rezept habe ich vor einigen Jahren gesehen, ich glaube, in einem alten Donna Hay Buch, was ich meiner Mutter gegeben habe. Ich fand die Idee von ihr (also von Donna Hay, nicht von meiner Mum) toll, etwas eigentlich Schickes zu etwas „Snackigem“ zu machen. Während ich das hier schreibe, fällt mir auf, dass unser letzter post auch „auf Toast“ war, ich entschuldige mich dafür und schwöre, dass beide Bilder fast ein Jahr auseinander liegen. Mir ist es aber wichtig, mit der Saison zu gehen und Euch etwas anzubieten, was in den kommenden Monaten überall zu finden ist.
Wieder ein echt einfaches Rezept mit wenig Zutaten. Für alle, die sich nicht sicher sind: es ist Ricotta, ich denke, jeder andere Frischkäse ist auch okay. Max hat das Brot getoastet und mit Knoblauch abgerieben. Die Feigen werden in Butter oder Olivenöl etwas angebraten und mit Honig und Salz/Pfeffer gewürzt. Max sagt, man kann den Ricotta auch überbacken und dann mit den Feigen und Rucola zusammen servieren, vielleicht eher was für kühlere Tage. Vergesst nicht den Rosmarin (am besten mit in die Pfanne), das sorgt für ein tolles Aroma.
Eine schnelle und einfache Idee für frisch Feigen!
Ich wäre sofor bei der Initiative “Her-mit-den-30-Grad-im-Oktober” dabei! Yay! Und die Crostinis landen heute Abend auf den Abendbrottisch – so fabelhaft, wie die aussehen!
aaah… figs
rosa di mare … pane…
very nice fotoz… i’m droolin’